Werden Konzernverrechnungspreise dokumentiert, dann bedeutet dies eine Vermeidung von Strafe. Im Gefolge einer Berichtigung der Konzernverrechnung wird über die veranlagte Steuer hinaus immer dann automatisch ein Bußgeld in Höhe von 20 bis 40 Prozent verhängt, wenn die Berichtigung eine bestimmte Höhe oder einen bestimmten Prozentsatz des ursprünglich gemeldeten Preises überschreitet. Diese Geldstrafe wird ausgesprochen, wenn die Wirtschaftseinheit in den USA nicht folgende 3 Maßnahmen durchführt:

  • Sie stellt fest, dass zum Zeitpunkt der Abgabe der Konzernsteuererklärung die spezifizierte Dokumentation fertig gestellt war und die angewandte Preisbildungsmethode unterstützte.
  • Sie übergibt diese Dokumente der US-amerikanischen Steuerbehörde spätestens 30 Tage nach Aufforderung durch einen Prüfer.
  • Sie führt einen umfangreichen Nachweis der angewandten Preisbildungsmethode und der Fähigkeit des Unternehmens zur Ermittlung eines "korrekten" Preises für Lieferungen und Leistungen.

Bei der Konzernverrechnung nimmt die richtige Dokumentation eine Schlüsselstellung ein. Die Dokumentation der Konzernverrechnung muss belegen, dass sie dem Para. 482 entspricht. Wenn ein Mitglied des Konzerns periodisch wiederkehrende Verluste ausweist, dann müssen diese begründbar sein. Das Konzernverrechnungsteam von PIASCIK wird Richtlinien entwickeln, die vernünftig sind und im Einklang mit der Gesamtstrategie des Unternehmens stehen. Wir werden die spezielle Situation des Klienten prüfen und auf der Grundlage einer erprobten und etablierten Methodik eine auf ihn abgestimmte Strategie entwickeln.

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